Das Piemont ist ein wahres Paradies für Feinschmecker! Fantastische Weine, hochwertigste Trüffel, süße Schokolade und eine raffinierte Küche locken Gourmets aus der ganzen Welt in diese Region. Eine liebliche Landschaft, sanfte mit Weinreben überzogene Hügel und in der Ferne die majestätischen Alpen sorgen auf der Piemont Rundfahrt jeden Tag für Abwechslung bei den Radfahrern. Die erste Hauptstadt Italiens, Turin, versprüht Französisches Flair und wird deshalb auch „Kleines Paris“ genannt. Durch mittelalterliche Gassen schlendern Sie in vielen kleinen Orten, immer werden Sie auf kleine Kostbarkeiten treffen – sei es kulinarischer, architektonischer oder kultureller Natur. Das Piemont mit dem Fahrrad entdecken – eine faszinierende Erfahrung!
Auf Radwegen und kleinen Nebenstraßen zunächst entlang des Flusses Po. Am Fuß der Berge liegt der Jagdpalast von Stupinigi, das Meisterstück des Architekten Filippo Juvarra im Rokoko Stil erbaut. Viele Jahre war dieser Palast der Sitz der Familie von Savoyen. Durch Parks und entlang von Flüssen geht es weiter nach Pinerolo. Hier war eine der bekanntesten Kavallerie Schulen Italiens ansässig.
Auf schönen Wegen vorbei an Obstgärten und Weinreben nach Cavour mit seiner kuriosen Burg „Rocca“, einem Moränenhügel mitten im flachen Land. Weiter geht es über saftige Wiesen und Felder in das mittelalterliche Saluzzo mit seinem italienischen Flair.
Auf dem Weg der heutigen Etappe liegen die schönen Schlösser von Manta und Costigliole. Einen Besuch wert ist auch Benevagienna, eine Stadt römischen Ursprungs mit archäologischen Ausgrabungen. Nach Cherasco ist Bra bald erreicht, sie ist Hauptstadt der Gourmets, wurde doch hier die Organisation „Slow Food“ gegründet.
In Pollenzo, einer Stadt römischen Ursprungs, befindet sich die Universität des “Guten Geschmacks”. Nach Barolo müssen ein paar Hügel überwunden werden. Dafür entschädigt der wohl „beste Wein“ Italiens. Natürlich laden einige Winzer zur Verkostung ein. Weiter nach Alba, weltbekannt für seinen weißen Trüffel, geht es entlang des Flusses Tanaro.
Heute wird in der Region von Roero geradelt. Auf dem Weg liegen die Schlösser von Guarene und Cisterna (das Museum kann besichtigt werden). Übernachtet wird in Asti, einer Stadt voller Kultur. Berühmt nicht nur durch den gleichnamigen Schaumwein, sondern auch durch den bekannten Wettstreit Palio, wo wie in der Toskana mit Pferden um die Vorherrschaft in der Stadt geritten wird.
Die Radstrecke führt auf einsamen Wegen entlang von kleinen Bächen wieder zurück zum Ausgangspunkt der Reise. Am Weg liegen kleine, verschlafene Dörfer und so mancher Weinstock macht schon wieder Gusto auf ein kleines Gläschen. Spätestens in Chieri sollten Sie auf die Reise anstoßen, denn von hier geht’s per Bahn zurück nach Turin.
Tag
8
Abreise oder Verlängerung
Tourencharakter
Geradelt wird auf Radwegen und verkehrsarmen Nebenstraßen. Die ersten beiden Etappen sind überwiegend flach. Danach eher hügelige Streckenführung. Auf der Etappe von Bra über Barolo nach Alba sind auch mehrere längere Steigungen zu radeln. Bei Stadtein- und Ausfahrten sowie auf kurzen Verbindungsstücken muss mit etwas mehr Verkehr gerechnet werden.
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