Beengt werden Sie sich sicher nicht fühlen auf Sardinien. Kaum eine andere Region Europas hat eine derart niedrige Bevölkerungsdichte wie die zweitgrößte Insel Italiens. So stehen die Chancen gut, ein unberührte Landschaft, das türkisblaue Meer und die herrlichen Strände fernab von Menschenmassen zu erleben, und den letzten frei lebenden Wildpferden ganz nah zu kommen. Die intensivsten Momente des Lebens ... sind leise.
Tourbesprechung und Übergabe der Leihräder nur samstags um 17:00 Uhr möglich (meist in englischer Sprache). An allen anderen Tagen finden Sie die Reiseunterlagen und Fahrräder im Anreisehotel.
Ihre erste Radetappe führt Sie durch die faszinierende Landschaft der Halbinsel Sinis, wo zahlreiche Vogelarten ihr Zuhause finden. Hier können Sie Kolonien von rosafarbenen Flamingos beobachten.
Bergbautradition auf Sardinien: heute erwartet Sie eine Reise in die Vergangenheit. Vorbei an stillgelegten Minen in Ingortosu und Planusartu, die einst die größten Ihrer Art in Europa waren, erreichen Sie den Strand von Portixeddu. Unvergessen bleibt der Blick auf den im Meer liegenden Felsen Pan di Zuccero (Zuckerbrot). Nebida, Ihr heutiges Etappenziel, liegt hoch über dem Meer an der steilen Felsküste.
Radeln Sie heute bergab an der malerischen Steilküste entlang nach Fontanamare und Portoscuso. Ab hier setzen Sie mit der Fähre auf die Insel San Pietro über, wo noch heute der rote Thunfisch gefangen wird. Von Carloforte bringt Sie die Fähre auf die Insel Sant’Antioco und Sie erreichen Calasetta.
Machen Sie eine Radtour durch die herrliche Wiesenlandschaft auf Sant’Antioco. Ein Höhepunkt ist die romanische Kathedrale Santa Maria in der kleinen Ortschaft Tratalias. Radeln Sie anschließend um den See Monte Pranu bevor Sie San’Anna Arresi erreichen.
Die heutige Radetappe führt an der herrlichen Costa del Sud mit weißen Sandstränden, kristallklarem Wasser und rauer Felsküste entlang. Sie kommen am Turm von Capo Malfatano aus dem 16. Jh. Vorbei, bevor Sie in Nora eine alte phönizische Siedlung besichtigen. Im Anschluss geht es in die kleine Stadt Pula weiter.
Nach dem Frühstück individuelle Abreise oder Verlängerung.
Tourencharakter
3 Etappen sind als leicht einzustufen (also vorwiegend flach bis leicht hügelig), 2 Etappen sind mittelschwer mit mehreren kleinen Anstiegen und 1 Etappe ist schwierig mit längeren Anstiegen, die jedoch per Transfers umgangen werden können. Man sollte grundsätzlich über eine gute Radlerkondition verfügen, um die Tour auch richtig genießen zu können. Die Tour führt entlang der wilden, abgelegenen Südwestküste Sardiniens. Atemberaubende Ausblicke sind garantiert.
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